Foto-Museum Uhingen


Fotohistorische Sammlung G.+ W. Pabst





Entstanden aus einer Privatsammlung von Wilhelm Pabst

Entstanden ist das Uhinger Foto-Museum aus der umfangreichen Privatsammlung des bekannten Uhinger Fotojournalisten Wilhelm Pabst (1921 - 2009), der über Jahrzehnte hinweg, gemeinsam mit seiner Gattin Gertraud, diese Sammlung zusammengetragen hat. Diese übergab das Ehepaar Pabst der Stadt Uhingen, wobei in diesem Zusammenhang eine Treuhandstiftung mit einem Stiftungsbeirat für ein neues Foto-Museum gegründet wurde. Dieses Foto-Museum wurde am 12. Dez. 2003 im Rathaus Uhingen eröffnet. Seither wird es ehrenamtlich vom Arbeitskreis der "Fotoschwaben" mit viel privatem Engagement betreut und unterhalten.


Nach 19 Jahren im Rathaus Uhingen ist das Fotomuseum Uhingen seit Januar 2023 im Erdgeschoss des Berchtoldshof, dem ältesten Gebäude Uhingens, untergebracht.



Eine Vielzahl an seltenen Exponaten

Mit weit über 750 Ausstellungsstücken dokumentiert das Foto - Museum Uhingen die Entstehung und den Werdegang der analogen Fotografie, beginnend mit ihrer "offiziellen" Geburt im Jahr 1839 und endend in der Gegenwart mit der rasanten Entwicklung der digitalen Aufnahmetechnologie. Kostbare, zum Teil sehr seltene Exemplare verschiedener Kameratypen und -fabrikate veranschaulichen die große Vielfalt der ehemaligen Produktpalette. Den Besucher erwartet sowohl eine Präsentation der chronologischen zeitlichen Entwicklung analoger Kameras sowie viele Spezialthemen der Fotografie und dem entsprechenden Zubehör.


Die Geschichte der analogen Fotografie wird durch viele historische Exponate sehr anschaulich präsentiert


In den Vitrinen sind frühe Platten- und Rollfilmkameras, darunter auch die ersten Box Geräte von Kodak, die Bulls Eye, zu entdecken. Es gibt auch die ersten Kameras der Fabrikate LEICA, CONTAX und KINE-EXACTA zu sehen. Auch Stereo Kameras, Miniatur-Kameras und Detektiv - Kameras sind vertreten. Neben den herausragenden Kameras  deutscher Hersteller sind natürlich auch namhafte europäische Produkte und vor allem die " intelligenten" Spitzenkameras aus japanischer Produktion vertreten, die ab Mitte der 70er Jahre den Weltmarkt eroberten.


Auch die Epoche der Dia- und Bildprojektion ist mit vielen historischen und beeindruckenden Exponaten vertreten


Eine Wechelausstellung präsentiert in regelmäßigen Abständen immer wieder neue Themen zur analogen Fotografie


 

 

Die Daguerre Kamera

Die erste Kamera der Welt von 1839

Bei uns zusehen als origalgetreuer Nachbau


Historisches Fotoatelier

und komplette Dunkelkammer

Ein zeitgenössisches Fotoatelier mit einer großformatigen Atelier Kamera aus der Zeit um 1900 Iässt den Besucher nachempfinden, wie aufwendig und strapaziös das Fotografieren einmal war. Ein abgedunkelter Raum dient als Dunkelkammer, bestückt mit Vergrößerungsgeräten, Kopierrahmen, original Retouchierpulten und vielem mehr.


Das historische Fotoatelier um das Jahr 1900


Gerätschaften einer  Dunkelkammer Anfang des 20. Jahrhundert


 

 

 

Unsere Besucher können sich durch die eindeutige Beschilderung sehr leicht orientieren


Inzwischen verfügen wir über die umfangreichste öffentlich zugängliche Kamerasammlung in ganz Baden-Württemberg und gelten als eines der bedeutensten fotohistorischen Museen

seiner Art in ganz Deutschland!

 

Aus Platzmangel können wir leider nur ca. 750 ausgesuchte Exponate in unserer Ausstellung zeigen.

Daneben haben wir noch mehr als 3.500 (!) historische Fotoapparate und entsprechendes Zubehör fachgerecht eingelagert.


Wir bieten noch mehr

Zusätzlich zu den Öffnungszeiten werden individuelle Führungen und Wechselausstellungen zu speziellen Themen in regelmäßigen Abständen angeboten.

Treten Sie ein und "machen Sie sich ein Bild!“

Weitere Informationen unter "FÜHRUNGEN"