Entstanden aus einer Privatsammlung von Wilhelm Pabst
Entstanden ist das Uhinger Foto-Museum aus der umfangreichen Privatsammlung des bekannten Uhinger Fotojournalisten Wilhelm Pabst (1921 - 2009), der über Jahrzehnte hinweg, gemeinsam mit seiner Gattin Gertraud, diese Sammlung zusammengetragen hat. Diese übergab das Ehepaar Pabst der Stadt Uhingen, wobei in diesem Zusammenhang eine Treuhandstiftung mit einem Stiftungsbeirat für ein neues Foto-Museum gegründet wurde. Dieses Foto-Museum wurde am 12. Dez. 2003 im Rathaus Uhingen eröffnet. Seither wird es ehrenamtlich vom Arbeitskreis der "Fotoschwaben" mit viel privatem Engagement betreut und unterhalten.
Eine Vielzahl an seltenen Exponaten
Mit weit über 500 Ausstellungsstücken dokumentiert das Foto - Museum Uhingen die Entstehung und den Werdegang der analogen Fotografie, beginnend mit ihrer "offiziellen" Geburt im Jahr 1839 und endend in der Gegenwart mit der rasanten Entwicklung der digitalen Aufnahmetechnologie. Kostbare, zum Teil sehr seltene Exemplare verschiedener Kameratypen und -fabrikate veranschaulichen die große Vielfalt der ehemaligen Produktpalette. Den Besucher erwartet sowohl ein originalgetreuer Nachbau einer DAGUERRE CAMERA ausgerüstet mit einem original Daguerre - Objektiv, als auch ein Exemplar der ersten VOIGTLÄNDER Ganzmetall Kamera
Der Eingangsbereich des Museums wurde liebevoll im Stile der Jahrhundertwende um 1900 gestaltet
In den Vitrinen sind frühe Platten- und Rollfilmkameras, darunter auch die ersten Box Geräte von Kodak, die Bulls Eye, zu entdecken. Es gibt auch die ersten Kameras der Fabrikate LEICA, CONTAX und KINE-EXACTA zu sehen. Auch Stereo Kameras, Miniatur-Kameras und Detektiv - Kameras sind vertreten.
Die Daguerre Kamera
Die erste Kamera der Welt von 1839
Bei uns zusehen als origalgetreuer Nachbau
Historisches Fotoatelier
und komplette Dunkelkammer
Ein zeitgenössisches Fotoatelier mit einer großformatigen Atelier Kamera aus der Zeit um 1900 Iässt den Besucher nachempfinden, wie aufwendig und strapaziös das Fotografieren einmal war. Ein abgedunkelter Raum dient als Dunkelkammer, bestückt mit Vergrößerungsgeräten, Kopierrahmen, Kontaktkopierer der Fa. Homrich, Hamburg-Altona, original Retouchierpulten und vielem mehr.
Das historische Fotoatelier um das Jahr 1900
Gerätschaften einer Dunkelkammer Anfang des 20. Jahrhundert
Inzwischen verfügen wir über die umfangreichste öffentlich zugängliche Kamerasammlung in ganz Baden-Württemberg und gelten als eines der bedeutensten fotohistorischen Museen
seiner Art in ganz Deutschland!
Aus Platzmangel können wir leider nur ca. 500 ausgesuchte Exponate in unserer Ausstellung zeigen.
Daneben haben wir noch mehr als 3.000 (!) historische Fotoapparate und entsprechendes Zubehör fachgerecht eingelagert.
Wir bieten noch mehr
Zusätzlich zu den Öffnungszeiten werden individuelle Führungen, Multimediavorträge und Sonderausstellungen zu speziellen Themen angeboten.
Treten Sie ein und "machen Sie sich ein Bild!“
Weitere Informationen unter "FÜHRUNGEN"
Letzter Update: 30.03.2022